Thomas Lorenscheit
Das Segeln bei schönem Wetter klappt eigentlich ganz gut. Aber was ist, wenn der Sturm aufzieht? So ähnlich waren meine Gedanken in der Mitte des Jahres 2019. Bei dem Wachstum des Unternehmens, welches ich gemeinsam mit meiner Frau gegründet und aufgebaut habe, bin ich durchaus das eine oder andere Mal an meine persönlichen Grenzen gestoßen. Aber es ist mir bis dahin immer gelungen, diese Grenzen, mal besser - mal schlechter, zu überwinden.
Die kontinuierlich positive Entwicklung der Firma war dabei immer förderlich. Was passiert aber, wenn dieser äußere Einfluss sich verändert, sich also das „gute Wetter“ in einen „Sturm“ verwandelt? Entweder man läuft den nächsten Hafen an oder man lernt mit diesem Wetter umzugehen. Ich wollte mit einem Coach genau daran arbeiten. Niels hat mir dabei geholfen, die Dinge von anderen Seiten zu beleuchten und meine persönliche Rolle dabei heraus zu arbeiten. Wie wirkt so ein „Sturm“ auf mich persönlich und wie kann ich mich fokussieren, um nicht zum Spielball eigener Emotionen zu werden? Mit für mich anfänglich noch ungewohnten
Techniken hat Niels mit mir genau daran gearbeitet. Er hat dabei genau auf die Bereiche abgestellt, die eine gewisse „Nachhilfe“ benötigt haben.
Im Januar 2020 war unser Coaching vereinbarungsgemäß fertig. Im Februar bekamen wir die Folgen von der Corona-Krise zu spüren. Ich war vorbereitet und war in der Lage, fokussiert die Dinge anzugehen, die nötig waren, durch diesen „Sturm“ zu fahren. Sicher kann man in der Retrospektive auch hier noch einiges optimieren, aber ich  Stand am Ruder und habe das „Schiff“ durch das Unwetter geleitet.
Vielen Dank an Niels für die kompetente Vorbereitung!