Stress macht krank
Wir alle kennen Zeiten, in denen viel zu tun ist, in denen es uns einfach über den Kopf wächst, wir nicht mehr wissen, wo oben und unten ist oder in denen unser Körper oder unsere Psyche verrückt zu spielen scheinen, dann sagen wir oft, wir haben Stress!
Und das alles nur wegen dem bisschen Stress… (sagt man, doch es heißt „wegen des Stresses“ 😉 )
„Nun stell Dich mal nicht so an!“ hört man da vielleicht von Kollegen oder von Freunden sagen.
Du kennst das sicher….
Frust im Job, die Anforderungen werden immer höher, Du musst flexibel sein, die Zahlen müssen stimmen, private Probleme…. Überforderung und Stress sind die Folge! Doch dann geht es erst richtig los.
Gibt man bei Google nur mal das Wort „Stress“ ein, so erhält man 559 Millionen Ergebnisse!!!
Wir leben nun einmal in einer hektischen schnelllebigen Zeit, in der kaum jemand noch für etwas wirklich Zeit hat. Deswegen hat man dann ja auch noch „Freizeitstress“, damit man seine freie Zeit auch ja optimal ausnutzt. Im Land der Dichter und Denker gibt sich niemand mehr dem „Müssiggang“ hin, um dann auf einmal, Heureka!, den Einfall seines Lebens zulassen zu können…
Woher der ganze Stress kommt, will ich hier nun gar nicht weiter vertiefen, das mache ich mal an anderer Stelle. Hier soll es vor allem darum gehen, was dieser omnipräsente Stress mit uns macht, und welche Folgen er hat.
Denn Stress macht krank und geht auch auf die Intelligenz und Merkfähigkeit, da es das Gehirn zu verändern scheint. Dieser kann sich sowohl mit körperlichen als auch mit psychischen Symptomen bemerkbar machen. Die Schwierigkeit dabei ist, dass die Symptome vielfältig sind und dazu noch sehr uncharakteristisch, so dass diese meist gar nicht mit Stress in Verbindung gebracht werden.
„Stress hat doch jeder…!“
Hier beispielhaft einige Symptome aufgelistet:
- Kopfschmerzen
- Rückenschmerzen
- Schwindel
- Bluthochdruck
- Schlafprobleme
- Unwohlsein
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Gereiztheit
- Motivationsprobleme
- Magen- und Darmerkrankungen
- Sodbrennen
- Herzrhythmusstörungen
- Psychische Erkrankungen
- Ratlosigkeit
- Hörsturz
- Tinnitus
- Hörsturz
- Burnout Syndrom
- Chronische Schmerzen
- Depressionen
- Angstzustände
- Zyklusstörungen
- Unfruchtbarkeit, Impotenz
- Infektionskrankheiten
- Schmerztoleranz verringert
- Allergien
- Autoimmunerkrankungen
- …Die Liste liesse sich noch weiter fortführen.
Und ist Dir das neu? Wahrscheinlich denkst Du jetzt so etwas wie: „Das ist doch ein alter Hut!“?
Klasse! Und was tust Du nun mit diesem Wissen?! Änderst Du etwas? Nimmst Du dir mal eine Auszeit, gönnst Du dir mal wieder etwas Ruhe? Wie wäre es mit etwas Müßiggang?
Da ich mich beruflich mit Hypnose beschäftige, kann ich Dir sagen, dass diese Methode bestens dabei hilft, besser mit dem Stress umzugehen, ihn abzubauen und die Folgen los zu werden.
Aber sieh selbst: Hier gibt es mehr Informationen.
Gelenkschmerzen bis hin zu Versteifungen und Diabetes fehlen noch in deiner Liste.
Hallo Sybille,
ja, das kann gut sein, da die Liste selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat. 😉